Geschriebene Chronik 1986

GESCHRIEBENE CHRONIK 1986

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Rückblick auf 1986
Ich weiss nichtrob ee lhnen auch so geht wie mir,denn
mir scheint,ich hätte eret kürzlj-ch die letzte Cb.ronik
werJ.eeen und schon muee ich wiecler im Vergangenen wühl.en
um etrras Aneprechendea entateben zu l-agsen.
Unter Dienet)-eistungen verateht man auch dae Gewerbe,,.r
denq/nan kann es anf orde:r.n, um gegen Bezahlung Aufträge
aueführen zu lasaen.lteniger angeneh.m ist es,und zudem un
weretändlich, wenn der AbJ-auf umg€kehrt ver)-äuft.Diee geschab.
zu beginn des Jahres gleich zwej-ma} bei einem Betrieb
in Staad, indem ungebetenc Kuntlen d j-e Kaese alcr
Shell- Tanketel].e durch UeberfäIl-e leerterr.
Im tr’rühjahr war e€r endl-ich so weit,dase der längat genünBcht.
trottoi-rbau an der Wilenstraese in Angriff genommen
wurd.e.Er erfolgte zlrar rtur ahgchnittweise , an den
exponi-ertesten Ste1.len,weniger extreme TeiJ.e sind noch
aicht a,usgeführt . Gleichzeit ig nit defn Trottoirarvon
Sctrulhaue Rieegg big zur Steigetrasse und etwas weiter
Richtung Linderwurden beidseitige Ausbuchtungen für Poet
auto HaIt esteJ-}en,Lneben äer Rieegg Ueberbauung erste)-lt.
Die gedeckten l(artehäuschen sind zwar noch nicht erete1.l
wohJ- aber vorgeeehen. Kommt Zej-t kommt Ratrod.er viell-eich
noch beseef’, Geltl .
Eini.gen Bewohnern unserer Region echwebte einige Jahre
schon der l{unech einee eigenen dörflichen Fasnachtetrej–
ben vor Augen,wi-e eB in Altenrhein und Thal geechieht.
Bectingt hätte a.ber di-e Mitsirkung a)-Ier Dorfwereinc.geeichert
eein sollen.Die Erwä.la{i? Xt !i”” a.uc}r/ dles zu errej.
chen,aber eine andere Gruppe plante unbewusst in eige
ner Richtung und reeerviert! Räumlichkeiten im gleichen
Lroka,l”,aber verschobenem Datum zur ersten Gruppe rwe.e unneiger’].
ich für Sts’ad zu viel geweaen wäre.So überllesaen
die Ersten ilen ?Ia,tz cler 2 . Gruppe , was aber nicb.t a1s Katastophe
gewertet we:j.rden muse.Ganz ohne fasnächtlichea
Treiben blieb es a.ber doch n j-cht, wenn euch nj-cht ngch de
vorgesehenen Art.Die oben ervrälrnte 2.Gruppe fü}.rte ihr
Maskentreiben d.urch und die 6 Thal-ercliquen bceuchten
auch T-,okale in Staad und. Buecben.Diese Cl-iquen vermocht
doch ihre Sympatieanten Lnzusprechen und d.ie beguchten
Ueberfä11e
fltrett-
Tankstel-1e
lrot t o irbau
I’asaacht s
Z e I t
Hochze i – t
Pfarrer
Ertz
Brand f al-1
Liquidat i on
l,ed erfabrik
Im Verbinilungsteil
gen Malergeschäft
det .Dae Feuer war
lokalJ-e waren vol-lb er,etza mit Besuche.rr. ,rrrd.”3ingangs er r –
trätrnt en waren von Organieation untl Rieiko entbr.rnd ea.
Seit driidrei Jahren wirkte Herr Pfarrer Enz in unge
Kirche.Wae aber zur Entlaetung und Unterstützung in eeinem
Amt noch a,usetand,war die Gattin.Nicht dase cleswegen
seine Amtatätigkeit ].itt,aber die notwendigen Ha,uehaltarbeiten
warteten d.och darauf ,nicht verna,chläes J-gt zw w:.
werd.enrdenn in einem Pfarrhaus gehen doch immer fredde
leute ein und aue,wiä auch anderswo.s.uf den 5.Aprit war
denn auclr d.ie lrauung feetgelegt und siehe da,weiJ- viele
wbh)- glaubten,ei”ne Pfarrere Hochzeit eei etrras beeonde
war die Kirche volfbeset zt , auch von solchen,die sonst
nicht d.ort zu ‘seherr eind..Ich kann aber nur feathalten.
ee war eine ganz einfache , norrna].e llochzeit untl wünsche
d-em Ehepaar vie)- MutrGottes Segen und Ausd.aue”- in d”t
Gemeind.earbeit undl aber auch Entgegenkomrnen aue der
Gemeinde.
Am Pfingstnontag Vormittag wurd e tr’euerg’lalm s,uage]-öst
neben den Reilrengaragen beim Ehemali-
Gerrnann hatte sich ein Brandherd. gebiJ’
bald unter Kont:eolle . Obwohl auch zu
di-eser Tageczeit der Durchgangewerkehr um eini-ges beeinträchtigt
war,am Nachrnittag wäre es um einiges sclrlimmer
gewe a en
Zum t1.maL er’fol.gte im vergangenen Sommer das Hafenkor\
ze?t zur Durchfiihrung.Aber nicht d.esha’J-b wil’J- icl. eg
hier erwähnen, sondern weil es atärk wet terbegünst i.gt war
wie auch in früberen Jahren.Aber damals gelangte es jewe
mit d.ern Grümpeltourtier d ee tr’C Staacl zur Durctrfährung.
Von ausserhalb unserer Re j,hen wurde gxewünschtrein andere6s
Datum &r.zwse1″zutzen. So erfo).gte eine Vorverschiebung
und d.iee war unser VorteiJ.,denn eine l{oche später
beim GrümpeJ.tournier ws,r d.s.s Wetter denkbar schJ-eeht,so
da.ss nicht e i-nmal- a].le Spie].e ausgetragen werclen konnten
In Jul-i erfolgte die Liquiclation cler EiE leilerfabrik,
ne,chdem der Besitzer gesto?ben war. Unerfreulicherwei s e
gingen de.mit auch elnige Arbeitaplätze verJ.oren.Döö vorhandenen
Gebäutle wurd.en tei-Iwelse verkauft an entspreche
Int eressenten. Für dae Mal-ergeschäft Hensel-menn bot dich
t eine gute Löeung um a,us d.en eingeengten Räumli-clrkeiten
zu d ielozieren.Auch andere Betriebe werden noch
ihren ArbeitspJ-atz Lrier einnehmen. Auf den unüberbauten
1e
d e
(
der Bevölkerung zeigen iroJ-J-terwaa für Augrüstur.gsgegen-
Btlletren Teil wi”U- eine Ba.ugee eJ-l-schaf t WohnbLöcke
ste] – ] .en, r la,a in der geplarrrten Art aber noch einiger
klärungea bedarf.
Die Anwob.ner an der llauptstraese bekJ-agten sich üb€r
verwi-lderte ?erkierungen vox deb Häuser*r, Vorplätzen, Zugängen
und Trottoira u.nd dies trotz Po].izej-kontrollen
mit entsprech.enden Bugeen.Für einzelne gab es bj-] zu 3
Verzeigungen, ohne dase 6ie a,ndere, bewiJ.ligte pa.rkplätze
benützen.Die Anwohner konnten aich nur einigermaesen
Abhl].fe verschaffen durch anbringen Antlicher Verbote.
Es J-iegt mir nicht daran, auf ähnJ-iche Vorkommaiese
der letzten Chronik zurückzu konmen nur damit etwaa geschrieben
ist,Aber wenn 6i-ch Sachbeschädigungen öffentlicher
Eigenttums indieser Art wiederholenrso sind d . i e
folgenden Zeil-en nicht una,ngebracb.t . Wie Sie ja aicher
wiasen,€teh.en anetlicb.en Ste]-].en Faltenstangen mit d.en
enteprechenden Wahrzeichen.l,{enn eber Ve’ndal-endiese Ein-
?ichtungen mehrma,-.J-s beschädigen und gar nuch die Fahnen
mitlaufen 1.asaen,ist alies tloch al-e ein aehr verwerfliche
Handel-n zu be zeichnen. Einrichtungen der öffnet).icl’en
Straesenbeleuchtungen erging es nicht besser,wurd.en doch
etl’iche Ksncllaber beechädigt.Wo bl-eibt gar die Achtung
vor der liriedenverkünd igend.en We ihnachtebot schaft wenn
dÖe lJauebuben hingehenund die Beleuchtung der aufgeste].].
ten Christbäume beechä”digen und sogar die Kerzenlämpchen
maesenliei6c abrei-ssen und auf die Straesen werfen.BeLa]-t
diegem verwerflichen tun entsta.nd. Sa,chechad.en in d.:r
rnehrer tausend. tr’rankerr.
Arn 4.Oktober wurd.e auf der Piste dee tr]-ugplatzee Alt
rhein durch eine Automobil-Sportgruppe ein r’echt fragwürdugea
Auto S1alom Renne durchgeführt. Der dort ‘,produzierte”
Lärm war j-n weitem Umkreie eine arge Be1äetigurtg
und zwar :l sclteus sl-i cher a1e von !.].ugzeugen.Ich wsge
zu fra.gen: ‘r lle’rum echielen hier die überempfindlichen
FlugpJ-at zgeg’:rer? ” Auf a1l.e Fä11e 1.ieeeen eie eich in der
rresse nicht hören.
Te.ge der offenen Türe si-nd bekanntlich dazu d.a,.um Intereesenten
zw zeigen,wae hj-nter clen Türen geschieht.
Dieemal. war ee kein Gewerbe, sond.erzr d.ie Feuerwehr. welche
€I–
Ab-
Pa.rkierung
Unsitten
Vand a1i e –
mus
Autor€
nnen
tr’euerwehr
Demongtr.
Ubbahahs
abbruch
Ev. Kirc}..geme
i-nd.eha,ue
und
zi-vi]-schut z
?ost en
Met ero)-ogi –
s chea
stä”rrale sie beBi.tzt und wj-e 6ie im Ernstfa].l angewend.et
werden. Schej-nbar ist ea aber sorda6s die Bevö]-kerung der
Ieuerwehr vertraut,eber nicht wissen wil]-,wae sie macht.
Auf aJ-J-e Fäll.e wa! d.ae Intereeae für die bebotenen Demon
strationen zah].enmäesig nicht sehr gross.
Lange Zeil vrar das Haus Diet6chj– i-n tler Speck voa
a ierstangeneingera,bmt , um anzuze i-gen, daBs dort etwae
viandere6
entstehen soJ’1 .Nach Abkl-ärung von Einsprachen rrar
es im Oktober ao weit,dass der Abbruch erfolgte.Bis zum
Jahreeende waren dann die Kellermauern für 4 Reihen-
Einfamif ienhäus er bet oniert .
Ende Oktober legte die evangel-isclre Kirchgemeind.e an
einer aueeerordentl-ichen Versarnmlung das auagearbeitete
Srojekt für ei-n Kirchgemeindehaue voe.Im Kel]ergeachoss
Binal Zivilschut zräume für ilie BevöIkerung eowie der Zivl
Bchutz Komma.nd.oP ostea für die pol i t ische Gemeinfcle eingeptan/
t.Die beiden Vorl:.aben wurdefdurch die Kirchbürger
und 1n einer späteren Abstimmung durch die Geneinde GE-*
nehmigt.Mil,t dies€r Abst immung ms.chte der seit 22 J a}.ren
amtierende Kirchenmessmer seine Ankünd j-grrngen wahr und
legte eein Amt in andere Häncle,weiljer die ihrn noch ver-
bleib”e ndd’ l’ett: r rhiger genieeeen wi1l .
Zusanmenfaeend will ich noch einige Seeonclerheitsn
iles Witt erungsverJ-a,uf e feathal-ten.Der “Wonnemonat’r Mai
zeLgte sich auch im werfloseenen Ja.hr nicht von ]-ieblichen
Seite und bescheelte uns mit naaska]-tem gualelwetter
Am {.Augrrst werureac}rte ein Hagelwetter ziemlichen Ku]–
turecbadeb.Die Zeitspanne November-Dezember war s”usBe!-
ordentlich trocken,mehr a1s 4 Wochen fj-e1en keine Nied.er
schJ.äge.Eine erfreuliche Feetstellung konnte im vergange
Sommer genacht vlerden,indem dae in frheren Jahren eich i
immer wj-ederholende Fischeterben sj-ch in ganz besctreiden
em Rahnoenhielt . Soml-t litt der Bad.ebetieb am See nicht ata
runter.Vielleicht ist d.ies eine Folge,da.aa untrer See wie
der l-angsann gesundet,wa.s sicher erfreuJ.ich wäre.
Vo: einigen Jahren atanden 1änge der He,uptstl’aeee e
Tanksäule nach der. And.ern, irn gesenten wa?en e6 ileren9.
Weit d.er Ertra,g wahrecheinl-ich aber nicht den geste1.1.ten
Hoffnungen entspre.clr, wurde d.er Bestand laufend reduziert
Lrnee .
I
Ileute slnd ee noch 3 Zapfs t ellen . Atrffa]-lend iet aber,
dase die erwähnten Abgänge durch Autoabetellplätze für Oc
casai.onsn ereetz+
ner Ereatz i s t .
wurden, wae bestimmt keln überaue echö-
In w irt sche.ft]- icher Sicht konnte eich unser einheimiecbee
Gewerbe sict rer nicht klagen,da zieml ich VoJ. ) -beschäf
tigung trerrschte.Die Zahl der arbeits]-osen in der Gemeincle
]-a,g nie über 25 Personen.Die Bsutätigkeit scheint in
unEerer Gemei-nde kein Ende zu nehmen.Die Ueberba,uung Risegg
wurde 1975 in Angriff, genonmen und. ist bie heute
noch nicht a.bgeschloesen. Ergänzend. zu den seit dama).e er-
Btel}ten Mehrfanil.ienhäusern ze5-ger. Vieiere noch weitere
Bauvorhaben an.Auch am Wartbüchel Nordhang begannen im
Spätherbet Baumaschinen zu wühl-en.Auf tiem freien,öet1-ich
Teil tler ehemaligen leclerfe’brlk eind auch MetrrfamiJ.ienhäuser
viaiert,ebenso im Knüli.Esecheint fast es sei zu
viel-,ila den Neubauten der J-etzten Jahre imrner nochrod.er
fortle’ufend wied.er r wi,eder Wohnungen )-eerstetren.
Die Jahreeteuerung mit einem Durchschnitt von o,8 f
war eeit Jalrren nicht metrr so t i e f .
Chronik 1987.
Mehr a]-s 87OO Stunden sind. verfloesen eeit den Verlesea
der J.etzten Aufze i chnungen. }las haben aJ-J. d.ieBe Stunden
une bei Tag und Nacht gebracht? Haben eie uns auc}. I.reude
nebst Unangenehmen beschert? Wie haben wir eie lm Dienete
dee Näcsten und der etrapazierten Umwelt ei6ge6etzt? A]-]-
di-eae Fragen überJ.sese ich Ihnen,um eie aus persönlicher
Sicht zu beanthrort en.Ich aber wi]-]- versuchen, diesen verga.
ngenen Zeitabsctrnitt aus a]-lgemeiner Art zu durctr]-euchten.
und schriftlich festzuhalt en, wae dafür geeignet und
von Interesse für apätere Zeiten iet.
WettermäBsig uncl klimatiecl:. begann das Jahr im gJ-eichen
Rahmen wie ilie J.etzten Vorgänger.In Worten ausgedrückt,
ka1.terJanuar mit Tempera,turen bie minus 16c und nur mlies
Wirt e chaft

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