Geschriebene Chronik 1988

Chronik 1988.
Was wird es uns wohl bringen, das fragen sich die meisten Menschen zu Beginn eines neuen Jahres. Was hat es uns gebracht, fragen sie sich zwölf Monate später. Das sind persönliche Überlegungen, die jeder selbst beantworten muss. An dieser Stelle sollen aber Geschehnisse aus unserem Dorf und seiner näheren Umgebung aufgezeichnet werden, sofern sie von allgemeinem Interesse sind.

Durch die Umwandung der Arztpra,xis von Dr. Benz in eine Doppelpraxis mit Dr. med. Germann, welche zu Jahresbeginn Wirklichkeit wurde, dürfte die medizinische Versorgung unserer Bevölkerung sichergestellt sein. Einer der beiden Aerzte soll immer erreichbar sein.

Hier l»tleubeginn, d ort Abschied nehmen.Die zweite Version
wU.rcl e Enile
u anuar gleich bei zrei Geschäften im.Dorf Wj-rk
lichke it . Zut4effenderweise waren beide male gesund.heit-
liche Bedürfnj-sse die auslöeenden Faktoren.24
i Jainre
waren Annelies und tr’elix Dornbiererdie führenden Kräfte
in uneerer Dorfmetzgerei uad niemand. wü.nechte,d.aas sich
diese Tatsache änd ern so1lte,wäre nic}.t ej-n Hüftleiden
der massgebliche Um*bnd genesen. Glückli-cherwe iae konnte.
aber durch einen woJ.1zogenen Operatiwen Elngriff dae trei-
den massgebJ-ich geli-ndert werd.en.Aber ej-n NachfoJ-ger eteh
nun leinter dem Ladentisch und bedient die anwesend.en Kun-den.
Zehn Jahre J-änger bediente der
illul-l.eko)-J.er»
se ine
Leute und übergab eein Geecb.äft an tr’rau Agnes
.Morgenroth.
Den bei.den
j-ns
l{interg}ied tretend.en E}repaaren würlechen
wir bei gemächlicher Gaagart noch wLele scb.öne Jahre.
üa.hrzehnte war dsg Areal- südlich der Poet Legerplatz
von Baufirmen.Auch meiFtena nicht mehr aneehn].iche Barak-ken
gehörtenzum Bild.Die Bevölkerung nal.m dieeen Zuetand
wallr, g1e ichäam al.s zu A1t-Staa,d geb.örend.Mit dem Schleie-gen
der Lager und Baracken wurde im Januar a,Il-ee dem Erd-boclen
gJ-eichgenacht und ein reiterer Schritt zur Aueme:rz-
ung von Al-t Staacl getan.Aber dies wae nicht der ei-nzige
Schritt in dieser
1richtung
im abge).aufenen Jahr. Im Aug-
ust wüteten di-e Spitzhaken am
I’Aal).errrunil
im Spetember am
Al.tbau des Kinilergartens.An a}J.9n drei SteJ-tea entateht
wied.er Neuee.Auf dern ehemali»gen Baumeteri-aI.platz wurd e
Doppe1-
arzt prexi s
Gewerbe
Uebergabe
Baut ät ig-
ke it
Int ernat .
F1ügz eug
schau
Sor4rner mit einern weiteren Wohnblock begonnen.Im Dezem-
ber stand. echon das Aufrichtbäumchen amf dem Dac}.giebeJ..
Bei der Ädler Ueberbauung,wo die neue Raiffei-senbank ent-
stehen so]-].rging es ].angsamer,denn der Materi-al- reep. t›
Felsauehub verlangte viel-e Meachinenstunden und viel-
Sprengstoff .ZngIg schreiten dLe Arbeiten Beim Kj-nd.ergar-
ten voraa.Die Kinder eirrd wä.l:rend cler Bauzeit in Schu]-ha
Risagg untergebracht.Aber dag eind nicht clie einzigen Bau
stellen in unserem ehemaligen vertrauten Fischer-und
Steinhauerdörfchen, wovon wirklj-ch nicht mehr wiel ehems-
lJ-ges worhand.en iet.In Staad rej-ht eich nur eine Bauetel-
}e an tlie and.ere.Eine weitere grosse Ueberbauung mit 28
Wohnungen entsteht am Bl-attenr.reg.Am WartbücheJ. Norclhang
mit seinen Mi).lionenblöckenziegen Vieierstangen immer›!r
noch weitere Bauvorhaben an,ebeneo im Riseggarea1 .Daa ev.
Kirchgeureindehaue in Buecherr
j-st
eowei-t fortgeschrit t en,
dasa eB l-m kommenden Mai bezogen werden soll.Ein’ganz gr
groaser Brocken 1ängs durch dae genze Dorf we.r die etapi
pen*eise Ve:rlegung won l{erk)-eitungen für Gae, El.ektri zität
WaaeerrTe)-efon und. Kabelfrensehen. Diese Wühlarbeit in der
Hauptatraase dauerte von Anfang April bis End.e Dezernber.
Sie brachte vleJ.e Verkehrebehinilerungbn.Ich wei-es,ich ha-
Ue
gie
nun J-ange mlt Bau Arbeiten aufgehalten,aber wj-e ,.
Schon einleitend festgehalten, getrö?en eolche Umstände da-
zu,um in: rtie Chronik dee Dorfgeschehe?rs aufgenommen zu
rlerd.en.Ich hoffe nur,daes derart ige ‹ massenhafte Aufzeich-
nuirgen sicfi in aiipäteren Jahren nicht wieaterholen mü6sen.
Nicht gera.de zur Freude der Flugplatz Gegner ging am
lJ. uncl 14. August eine grosee international.e Flugzeug-
achauj-n Al-tenrhein über clie Bühne . fntspre
chend war denri
auch der Besucher Anntrrüm won nah und. f ern. Mannigfs,ch
waren denn auch die gebotenen Darbietungen. Aber meinee
Ers.chtena erübrigt es eich auf Einzelheiten oder gar das
geeamte elnzugehen,denn dies würde best
j-mmt
zu weit fijll-
ren.Erwähnen wi]-]. nur,dagg dieser Anlasg won ca. 9Oooo
Personen besucht wurde,wowon reepektabJ-e 65ooo mit der
B6hn herkemen.Zu clieeern Zweck wa,r im Fucb.sloch eigena
eine provieorisctre l{a}teate}le für fahüptanmässige und
Extrazüge erste]-lt worden.Der Strassen Durchgange Verkehr
Staacl-Rheineck und umgekehrt wurde über Tha,l
‹umge1-eitet
.
)
gl
E
ber eines darf zum g.a»j.zer! An].aad sicher erwähnt werden,
,snk guter Organisation und Diezip]-in brachie die8er
Gr6ss Aufmarsctr keine erwäl.nenorerte Unfäl1e.
Ungefä.l.r in clie g].eiche Zeitepoche fie] ein Brandfa]-].
im T,andys Spritzwerk in der Spek.Uebrigens der 2.innert
1
|
Jahren. Glücklicher-weiee wersachte er in diesem ex-ponierten
Betreib nurraber grossen Sachechaden.
Um den Kontakt unter d.er Dorf bewöl-ke r:urLg zzl fördern
und zu pflegen, entsch]-oes aj-ch unser Voretand . anet el_le
der Prämierung d.ea auch dieses Jahr wieder schönen BIu-menechmuckes
der Häuae:a und Gärten eine Alcend Schifffahrt
zuofferiärerl›. Die6e auf d.en lO.September angeeetzte Anl_aas
fenai qenn auch regen Zuepr:uch. Erfreul.icl.er
.lrt u2l{&f
weise spielte
auclr von der sclrönen Seite mit.-
Durch den ga;rrzer: Somrner war im Unterwerk der SAK gear-be-
itet word.en um den nötigen Spanrr’ungeumbau d.er Ueber-tragungs
leitungen zu ^verwif&l_ichen. Aber dennoch pasbi.er-te
am ]-E.November die Explosion eines Oe]-scha].tera
, r,ras zu
ei-nem allgemeinen Stromausfa).J. während ungefäJrr einer
tunde füh.rte.Ausser 3-okaler starker Rauchentwicklung im
pannugsl’aum
entstand kein äuseerer Sckladen.Durch interne
mscha›)-tungen konnte ein längerer Unterb:ruch überb?ückt
erden bis der nerre Scha1ter eingebaut war.
Durc}. den gemeinderätl-ichem
Beschluss,daes ab Januar
es )-aufenden Jah?es die Kehrichteack Gebühr eingeführt
e, fand en d.ie Kellri chtmäJrner bei der l-etzten Jahresab-ganze
Berge von Abfuhrmaterial . Uebtj_cherweise dauer-e
eine Sammeltour bis un die Mittagsstund en. Diegrns.l wa-eie
bia in:Qäö späten Abendstund.en beschäftist.Die
bgefühte Menge entsprs.ch dem dreifachen
Quantum einer
orma,J.en Tour.Vieles Ian.ge Zeit zurückgehal-t ene-l wurde so-t
vor TorecLrluas noch re,sch abgeechoben.
Aber a.uch unsere Feuerwehrmänner brauchten aich im ver-enen
J&h.r nj-cht über mange].nde Einsätze zu klagen.
Oelwehr- und Feuerbekärnpfunf muasten eie
j-n’$anzen
Ge
ej-nde 42 mal ausrücken,wobei aber vermerken ist.dess
cht al-le Oel-unfä11e im Gemeind.egebiet werursacht wurden
i€ auBwätigen Unfä11e bedrol.ten aber die Gewägser unser_
r Gemei-nde.
fch wil-l kei-ne Aufzeiclinungen für einen hund.ert j litrr
j.gen
ende r ergteJ.l-en, 6ond.ern nur abnorme,J-es der Witterunss
erhä].tniese fesths.].ten.Der l_etzte Januar bra.chte uns
emperaturen bis 15 Grad . Se]-betv€|rstäJlil]-ich fiel bei die-
Wi t t erung
Bre,nalfa].l
Abend
S chifffahrt
Unterwerk
SAK
Kehri cht
Abfuhr
Feuerwehr
Einsätze
W irtechaft.
Kehri cht
eackgebülrr
sea Tempereturen auch kein Schnee.Das MonatsmitteJ- nar
6 Grad über dem Durclreichnitt.Der erete Schnee fiel eret
in der letzten tr’ebruarwoclra und der März wa,r bie zumEnöe
na.sa.Trotzdern erlebten wir in delr»2. I{äJ-fte April eine
ecböne Blütenpracht nit nil-ilem l{etter,was gute Errlteaue-
aichten ervr&rten li-essrwelche dann auch eintrfea.Am 21 .
November eerhielten wir echon d.en ersten Schnee mit tr’Iogt
für clie Dauer einer l{og}re.
Durch tlie e,n frij}.erer Stel1e erwähnte rege Bautätigkel.t
ist ea fast überfIüesig zu erwähnenrdass das tewerbe und
d.ie Industrie wo].l auage]-astet eind.Diee bei une.wle auch
la,nd.egreit . Die Arbeitelosen
.quote
unserer Gemeinde zeigte
meistene nur einste1.lige ZalrJ.en.fm landesmittel- wurd.en
auch nur orJ S vetzeichnet.Die Teuerung mit 2ft am Jahree-
ende i6t keine a)-J.zu groeee Last.
In der Hoffnung,Sie nicht a]-].zu sehr beaneprucht zuha-ben,
binich am Ende meinae Be?ichtes.
;Wtula(
Chronik über das Jahr 1989.
Einmal mehr müse ich miclr hinBetzen,um das Jahresge:
achehen fert zuhal.t en, Sicher gehen Sie aber mit mir einig,
wenn ich der Auffagsung bin,das politische Gescheb.en in
erem ],ande und vreiten Teilen unserer Welt bötenmehr
legenheit.Aber eben,die Geschehniese unserer unmittel-en
Umgebung so11en lr.i-er einigernassen festgehalten
A1s Neuerung euf dem Gebiet der Abfall-bese it igung wurde
t clem abgelaufenen Jehr die Kehrichtsack gäbühr einge-ührt
. Obachon a1J-e Einwohner der Geme j-nd. e mit entsprecll-
nden Merkblättern auf dj-e.Neuordnung hingewiesen wurden,
erBtrchten anfangs imrner wi-ed.er et].iche nit»echwarz€nfl
äcken i-Lrren Abfal]. ]-os zu nerden.Aber 6ie machten die
chnung ohne d.ie Kehrichtmänner, denn diese liessen ilie
cht offiliellen Säcke einfach stehen und versahen sie
t roten Kl-ebern mit dem entsprechend.en Aufclruck.Es ciau-
rte rnanchma3. Wochen,bis d.ieee Sclrwarzen Schafe von Strael
nrändern verschwanden. Auch big zum Jahresend.e konnten
erelnzelte solcher
rrSchmarot
zerb1ütenn beobaclrt et werd.en.
ber a.uch die anfänglj-chen Zweiflei dieser Ner.rordnung
ssten anhand öffentl-icher Mitteilungen zur Kenntnis

Robert Girardet

Geschriebene Chronik 1988

Chronik 1988.
Was wird es uns wohl bringen, das fragen sich die meisten Menschen zu Beginn eines neuen Jahres. Was hat es uns gebracht, fragen sie sich zwölf Monate später. Das sind persönliche Überlegungen, die jeder selbst beantworten muss. An dieser Stelle sollen aber Geschehnisse aus unserem Dorf und seiner näheren Umgebung aufgezeichnet werden, sofern sie von allgemeinem Interesse sind.

Durch die Umwandung der Arztpra,xis von Dr. Benz in eine Doppelpraxis mit Dr. med. Germann, welche zu Jahresbeginn Wirklichkeit wurde, dürfte die medizinische Versorgung unserer Bevölkerung sichergestellt sein. Einer der beiden Aerzte soll immer erreichbar sein.

Hier l»tleubeginn, d ort Abschied nehmen.Die zweite Version
wU.rcl e Enile
u anuar gleich bei zrei Geschäften im.Dorf Wj-rk
lichke it . Zut4effenderweise waren beide male gesund.heit-
liche Bedürfnj-sse die auslöeenden Faktoren.24
i Jainre
waren Annelies und tr’elix Dornbiererdie führenden Kräfte
in uneerer Dorfmetzgerei uad niemand. wü.nechte,d.aas sich
diese Tatsache änd ern so1lte,wäre nic}.t ej-n Hüftleiden
der massgebliche Um*bnd genesen. Glückli-cherwe iae konnte.
aber durch einen woJ.1zogenen Operatiwen Elngriff dae trei-
den massgebJ-ich geli-ndert werd.en.Aber ej-n NachfoJ-ger eteh
nun leinter dem Ladentisch und bedient die anwesend.en Kun-den.
Zehn Jahre J-änger bediente der
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Leute und übergab eein Geecb.äft an tr’rau Agnes
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j-ns
l{interg}ied tretend.en E}repaaren würlechen
wir bei gemächlicher Gaagart noch wLele scb.öne Jahre.
üa.hrzehnte war dsg Areal- südlich der Poet Legerplatz
von Baufirmen.Auch meiFtena nicht mehr aneehn].iche Barak-ken
gehörtenzum Bild.Die Bevölkerung nal.m dieeen Zuetand
wallr, g1e ichäam al.s zu A1t-Staa,d geb.örend.Mit dem Schleie-gen
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gJ-eichgenacht und ein reiterer Schritt zur Aueme:rz-
ung von Al-t Staacl getan.Aber dies wae nicht der ei-nzige
Schritt in dieser
1richtung
im abge).aufenen Jahr. Im Aug-
ust wüteten di-e Spitzhaken am
I’Aal).errrunil
im Spetember am
Al.tbau des Kinilergartens.An a}J.9n drei SteJ-tea entateht
wied.er Neuee.Auf dern ehemali»gen Baumeteri-aI.platz wurd e
Doppe1-
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F1ügz eug
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ber stand. echon das Aufrichtbäumchen amf dem Dac}.giebeJ..
Bei der Ädler Ueberbauung,wo die neue Raiffei-senbank ent-
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Felsauehub verlangte viel-e Meachinenstunden und viel-
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Steinhauerdörfchen, wovon wirklj-ch nicht mehr wiel ehems-
lJ-ges worhand.en iet.In Staad rej-ht eich nur eine Bauetel-
}e an tlie and.ere.Eine weitere grosse Ueberbauung mit 28
Wohnungen entsteht am Bl-attenr.reg.Am WartbücheJ. Norclhang
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noch weitere Bauvorhaben an,ebeneo im Riseggarea1 .Daa ev.
Kirchgeureindehaue in Buecherr
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Hauptatraase dauerte von Anfang April bis End.e Dezernber.
Sie brachte vleJ.e Verkehrebehinilerungbn.Ich wei-es,ich ha-
Ue
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nun J-ange mlt Bau Arbeiten aufgehalten,aber wj-e ,.
Schon einleitend festgehalten, getrö?en eolche Umstände da-
zu,um in: rtie Chronik dee Dorfgeschehe?rs aufgenommen zu
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nuirgen sicfi in aiipäteren Jahren nicht wieaterholen mü6sen.
Nicht gera.de zur Freude der Flugplatz Gegner ging am
lJ. uncl 14. August eine grosee international.e Flugzeug-
achauj-n Al-tenrhein über clie Bühne . fntspre
chend war denri
auch der Besucher Anntrrüm won nah und. f ern. Mannigfs,ch
waren denn auch die gebotenen Darbietungen. Aber meinee
Ers.chtena erübrigt es eich auf Einzelheiten oder gar das
geeamte elnzugehen,denn dies würde best
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zu weit fijll-
ren.Erwähnen wi]-]. nur,dagg dieser Anlasg won ca. 9Oooo
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B6hn herkemen.Zu clieeern Zweck wa,r im Fucb.sloch eigena
eine provieorisctre l{a}teate}le für fahüptanmässige und
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,snk guter Organisation und Diezip]-in brachie die8er
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Ungefä.l.r in clie g].eiche Zeitepoche fie] ein Brandfa]-].
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Jahren. Glücklicher-weiee wersachte er in diesem ex-ponierten
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Um den Kontakt unter d.er Dorf bewöl-ke r:urLg zzl fördern
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Durch den ga;rrzer: Somrner war im Unterwerk der SAK gear-be-
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pannugsl’aum
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mscha›)-tungen konnte ein längerer Unterb:ruch überb?ückt
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Durc}. den gemeinderätl-ichem
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e, fand en d.ie Kellri chtmäJrner bei der l-etzten Jahresab-ganze
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bgefühte Menge entsprs.ch dem dreifachen
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Aber a.uch unsere Feuerwehrmänner brauchten aich im ver-enen
J&h.r nj-cht über mange].nde Einsätze zu klagen.
Oelwehr- und Feuerbekärnpfunf muasten eie
j-n’$anzen
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ej-nde 42 mal ausrücken,wobei aber vermerken ist.dess
cht al-le Oel-unfä11e im Gemeind.egebiet werursacht wurden
i€ auBwätigen Unfä11e bedrol.ten aber die Gewägser unser_
r Gemei-nde.
fch wil-l kei-ne Aufzeiclinungen für einen hund.ert j litrr
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ende r ergteJ.l-en, 6ond.ern nur abnorme,J-es der Witterunss
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emperaturen bis 15 Grad . Se]-betv€|rstäJlil]-ich fiel bei die-
Wi t t erung
Bre,nalfa].l
Abend
S chifffahrt
Unterwerk
SAK
Kehri cht
Abfuhr
Feuerwehr
Einsätze
W irtechaft.
Kehri cht
eackgebülrr
sea Tempereturen auch kein Schnee.Das MonatsmitteJ- nar
6 Grad über dem Durclreichnitt.Der erete Schnee fiel eret
in der letzten tr’ebruarwoclra und der März wa,r bie zumEnöe
na.sa.Trotzdern erlebten wir in delr»2. I{äJ-fte April eine
ecböne Blütenpracht nit nil-ilem l{etter,was gute Errlteaue-
aichten ervr&rten li-essrwelche dann auch eintrfea.Am 21 .
November eerhielten wir echon d.en ersten Schnee mit tr’Iogt
für clie Dauer einer l{og}re.
Durch tlie e,n frij}.erer Stel1e erwähnte rege Bautätigkel.t
ist ea fast überfIüesig zu erwähnenrdass das tewerbe und
d.ie Industrie wo].l auage]-astet eind.Diee bei une.wle auch
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auch nur orJ S vetzeichnet.Die Teuerung mit 2ft am Jahree-
ende i6t keine a)-J.zu groeee Last.
In der Hoffnung,Sie nicht a]-].zu sehr beaneprucht zuha-ben,
binich am Ende meinae Be?ichtes.
;Wtula(
Chronik über das Jahr 1989.
Einmal mehr müse ich miclr hinBetzen,um das Jahresge:
achehen fert zuhal.t en, Sicher gehen Sie aber mit mir einig,
wenn ich der Auffagsung bin,das politische Gescheb.en in
erem ],ande und vreiten Teilen unserer Welt bötenmehr
legenheit.Aber eben,die Geschehniese unserer unmittel-en
Umgebung so11en lr.i-er einigernassen festgehalten
A1s Neuerung euf dem Gebiet der Abfall-bese it igung wurde
t clem abgelaufenen Jehr die Kehrichtsack gäbühr einge-ührt
. Obachon a1J-e Einwohner der Geme j-nd. e mit entsprecll-
nden Merkblättern auf dj-e.Neuordnung hingewiesen wurden,
erBtrchten anfangs imrner wi-ed.er et].iche nit»echwarz€nfl
äcken i-Lrren Abfal]. ]-os zu nerden.Aber 6ie machten die
chnung ohne d.ie Kehrichtmänner, denn diese liessen ilie
cht offiliellen Säcke einfach stehen und versahen sie
t roten Kl-ebern mit dem entsprechend.en Aufclruck.Es ciau-
rte rnanchma3. Wochen,bis d.ieee Sclrwarzen Schafe von Strael
nrändern verschwanden. Auch big zum Jahresend.e konnten
erelnzelte solcher
rrSchmarot
zerb1ütenn beobaclrt et werd.en.
ber a.uch die anfänglj-chen Zweiflei dieser Ner.rordnung
ssten anhand öffentl-icher Mitteilungen zur Kenntnis

Robert Girardet